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Channel: Kommentare zu: Unsere Schulmedizin – Die einzig wahre Wissenschaft?
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Von: Katrin Seifert

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Sehr geehrter Herr Gräber,

Vielleicht können Sie mir ja eine Nachricht senden. Ich bin mit vier Kindern alleinerziehend und weiß mir Keinen Rat. Ich bin der Ärzteschaft ausgeliefert.

Mein jüngstes Kind (14) ist an einer fokalen Epilepsie erkrankt. (seit sie 12 ist) Es begann vor ca. zwei Jahren und es waren immer nur leichte Anfälle (nachts und auch am Tag), die aber mit Medikamenten schon immer schwer behandelbar waren.

Letztes Jahr im September erkrankte mein Kind an einer Magenschleimhautentzündung mit Bakterien. (Helicobacter pylori). Zu Hause habe ich dann die Antibiotika verabreicht. Nach der zweiten Einnahmen dieser Tb. bekam sie nachts einen schweren epileptischen Anfall. Bis dahin, hatte sie noch nie einen solchen Anfall. Bis heute hatte mein Kind immer wieder einmal einen schweren Anfall (Nachts) und ich vermute, dass es die Folge dieser Antibiotika Einnahmen war.

Das ist auch meine Frage an Sie. Kann sich, durch Einnahme von Antibiotika (drei verschiedene Arten), eine Krankheit die schon vorhanden war, enorm verschlechtern? Z. B. Epilepsie. An einen Zufall, im Fall meines Kindes, kann ich nicht glauben.

Seit April hatten wir viele Krankenhausaufenthalte. Der vorerst letzte war diese Woche. Die Medikamente wirken gut. Orfiril 1050 g und 800 Zebinix. (Letzteres dürfen Kinder und Jungendlichen nicht einnehmen. (Angabe im Beipackzettel). Das macht mir Angst. Bei dem Medikament Orfiril muss jeden Monat Nieren, Leber und Schilddrüsenwerte gemessen werden.

Aus diesem Grund wollte ich bei meinem Kind eine Ketogene Diät durchführen lassen und ich wollte es lernen. Termin dafür war der 29.06.15.-11.07.15
Als aber das EEG zeigte, dass keine Anfälle zu sehen sind, wurden wir wieder heim geschickt. Es gab viele Ausreden, wie die Diät Leute hätten keine Zeit. (Obwohl dieser Termin schon seit Monaten fest stand)!
Es wurde auch gesagt, dass kein Bedarf mehr besteht und sie soll nun diese Tb. schlucken weil sie helfen. Ja, das stimmt aber sie ist 14 Jahre.
Vor Ort habe ich es gesagt, dass diese Tb. nicht für Jungendliche sind aber trotzdem belassen sie alles so.

Die Ketogene Diät kann das Gehirn heilen lassen und mein Ziel war, somit die Dosis dieser Tb. nach einiger Zeit, wenigstens zu verringern.

Nun ist guter Rat teuer. Ich weiß nicht wo ich mich hinwenden kann um an diese Ketogene Diät zu kommen. Ich befürchte auch, dass es wohl kein Schulmediziner macht.

Ich lese immer Ihre Beiträge und bedanke mich herzlich für Ihre Mühe. Vielleicht können Sie mir ja schreiben was ich jetzt noch tun kann um meinem Kind zu helfen.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und wünsche Ihnen ein Gutes, gesegnete Woche.

Katrin Seifert

Antwort René Gräber:

Liebe Frau Seifert, hier im Blog ist das Thema nicht ganz so passend. Wer möchte und spezifischere Fragen hat, darf die gerne bei mir im Forum stellen: http://www.yamedo.de/forum/ Ich habe das Forum „extra“ gegründet, weil ich viele Fragen die ich gestellt bekomme bereits mehrmals beantwortet habe.
Ich beantworte alles gerne, soweit meine Zeit das erlaubt, aber mit so einem Forum ist es sicher einfacher.
Zudem können andere sich an der Diskussion beteiligen
http://www.yamedo.de/forum/


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